Impact Syrien | 09 Februar 2024

Syrien: Gott hat das Erdbeben in Segen verwandelt!

 

 
Show: true / Country: Syrien / Syrien
Ein Jahr nach einem verheerenden Erdbeben und dank Ihrer Spenden und Gebete schöpfen Christen in Syrien neue Hoffnung in Jesus. Eine syrische Familie betrachtet das Erdbeben sogar als »Segen«. Hier erfahren Sie, warum.

Am 6. Februar 2023 in den frühen Morgenstunden erschütterte ein schweres Erdbeben den Südosten der Türkei und den Nordwesten Syriens. Während an diesem Tag mehr als 55.000 Menschen ums Leben kamen, verloren Millionen weitere ihr Zuhause. Unter ihnen befanden sich auch Samih und Maria, ein christliches Ehepaar aus Aleppo.

Als die ersten Beben einsetzten, rannten sie die Treppen ihres Wohnhauses hinunter, in Marias Tempo, die sich gerade von dem Kaiserschnitt bei der Geburt von Ralph, ihrem zweiten Kind, erholte. Schockiert von dem, was grade geschah, verließ die Familie ihr Haus.

Ein Jahr später blickt das Paar auf diese Nacht und alles, was seitdem passiert ist, zurück.

Neue Hoffnung nach der Katastrophe

»In gewisser Weise war das Erdbeben ein Segen; ja, es war ein Segen für uns und für viele andere Syrer wie uns. Früher haben wir uns Sorgen gemacht: ›Wie sollen wir die Krankenhauskosten bezahlen, wie sollen wir Windeln kaufen, wie sollen wir über die Runden kommen?‹. Dann kam das Erdbeben, und das hat die Gleichung komplett verändert.«


Denn überall auf der Welt spürten Menschen ihren Schmerz und begannen zu spenden und zu beten. Die syrischen Christen erlebten ganz konkret, dass sie weder allein noch vergessen waren!
Gott wirkt auf geheimnisvolle Weise. Ja, das Erdbeben war eine schreckliche Katastrophe. Menschen verloren ihr Leben, geliebte Menschen, ihre Häuser und Geschäfte. Aber für viele Christen, die überlebt haben, war es ein versteckter Segen, wie Maria sagt.

Nach ein paar Tagen begann Maria zu sehen, wie Gott schlechte Dinge in gute verwandeln kann, ein lebender Beweis für ihren Lieblingsbibelvers, Römer 8,28: »Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.«

Vor dem Erdbeben kämpften viele christliche Familien wie die von Maria unterhalb der Armutsgrenze ums Überleben und hielten sich mit zwei oder drei Jobs über Wasser. Samih war allerdings arbeitslos und Maria befand sich im unbezahlten Mutterschaftsurlaub. Die örtliche Kirche konnte ihnen und vielen anderen Familien, die sich nach dem Erdbeben in Schwierigkeiten befanden, helfen.

Ihre Unterstützung wirkt!

Die lokalen Partner von Open Doors in Syrien haben mit Ihren Spenden dazu beigetragen, die Häuser der Menschen, die vom Erdbeben betroffen waren, wiederherzustellen. Allein in der Stadt Aleppo verließen in dieser Nacht mehr als 7000 Menschen ihre Häuser und suchten Zuflucht in Kirchen und Klöstern. Im Laufe des Jahres halfen unsere Partner diesen Familien bei der Rückkehr in ihre Häuser. In Aleppo wurden im vergangenen Jahr 1540 Häuser repariert und viele dankbare Familien kehrten in ihre Häuser zurück.

Syrien ist weiterhin mit enormen Problemen konfrontiert. Viele syrische Christen sind bereits aus dem Land geflohen und viele weitere wollen das Land noch verlassen. Die Zukunft der syrischen Kirche ist in Gefahr, aber Open Doors und seine Partner setzen sich weiterhin dafür ein, das Volk Gottes in Syrien zu stärken, damit es als Salz und Licht dienen kann. Bitte beten Sie, dass Gott den syrischen Gläubigen hilft, sein Wirken zu sehen, dass sie die Liebe ihrer Schwestern und Brüder auf der ganzen Welt spüren.

 
Bitte beten Sie für Christen in Syrien!
  • Beten Sie für Samih und Maria, die sich bemühen, eine Zukunft in Syrien zu sehen. Beten Sie, dass Gott ihnen die Weisheit und die Kraft gibt, ihm weiterhin zu vertrauen.
  • Bitte beten Sie, dass Gott die Hoffnung der christlichen Leiter in Syrien erneuert.
  • Beten Sie, dass viele syrische Christen die Macht und die Liebe Gottes erfahren, »der das Schlechte in Gutes verwandelt«.
Unterstützen Sie das Projekt
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