Unsere Geschichte 

Die Geschichte von Open Doors begann im Jahr 1955, als der junge Holländer Anne van der Bijl seine erste Reise nach Osteuropa unternahm, wo er die bedrückende Situation von Christen in den kommunistischen Ländern kennenlernte. 
 

Der Ruf Gottes

Auf seiner Reise wird er durch einen Bibelvers angesprochen: »Werde wach und stärke das Übrige, das im Begriff steht zu sterben« (Offenbarung 3,2). Er beschließt zu handeln und beginnt damit, Christen hinter dem Eisernen Vorhang heimlich Bibeln zu bringen. Um einer Verhaftung zu entgehen, nimmt er das Pseudonym Bruder Andrew an. Sehr bald schließt sich ihm eine Gruppe Freiwilliger an, die seine Vision teilen. Das ist die Geburtsstunde von Open Doors.
Die Veröffentlichung seines Buches »Der Schmuggler Gottes« im Jahr 1964 verleiht der Arbeit internationale Bekanntheit und Unterstützung. 

Werde wach und stärke das Übrige, das im Begriff steht zu sterben.

 Offenbarung - 3,2

Mehr über Bruder Andrew

Die NGO Open Doors

Open Doors Österreich ist Teil von Open Doors International mit Projekten in über 70 Ländern und Länderbüros in mehr als 20 Ländern mit anerkannter Religionsfreiheit. Weltweit hat die überkonfessionelle christliche Hilfsorganisation rund 1.400 Mitarbeiter, dazu kommen etwa 1.700 Freiwillige.  Das Netzwerk besteht aus Basisgruppen, deren Aufgabe es ist, über die aktuelle Situation in der verfolgten Kirche zu informieren, Aufmerksamkeit zu wecken und Unterstützung zu gewinnen. Sie unterstützen die Projekte von Open Doors International und rufen zu Gebet und praktischer Hilfe auf. In den Ländern, in denen Verfolgung herrscht, setzen Projektgruppen die Planungen und Projekte vor Ort in die Tat um und berichten über Neuigkeiten aus der verfolgten Kirche.  

www.opendoors.org

Open Doors in Österreich

Schon seit Jahrzehnten unterstützen Christen in Österreich den Dienst von Open Doors. Auf ihren Reisen hinter den Eisernen Vorhang machten Bruder Andrew und weitere Mitarbeiter oft Station in Österreich. Sie unterhielten in Wien und Niederösterreich Lager für Bibeln und Autos und standen in enger Kooperation mit den Büros der Österreichischen Bibelgesellschaft und Operation Mobilisation (OM).

2008 reiste zum ersten Mal ein Team von Open Doors Schweiz nach Österreich, um in Gemeinden über die verfolgte Kirche zu berichten und besuchte seitdem mehrmals im Jahr Gemeinden, Gruppen und Konferenzen in Österreich. 2009 haben wir uns entschlossen, Partner der Österreichischen Evangelischen Allianz zu werden, die sich ebenfalls intensiv für die verfolgten Christen einsetzt. 2012 wurde eine Regionalstelle in Wien gegründet, in der drei Mitarbeiter und einige regionale Gemeindereferenten Unterstützer, Gemeinden und Öffentlichkeit in Österreich betreuen.

Seit 2020 ist Open Doors Österreich ein eigenständiger Verein mit Sitz in Wien nahe Hauptbahnhof und kann so den Dienst in Österreich noch zielgerichteter durchführen.

Wir arbeiten weiterhin eng mit Open Doors Schweiz zusammen, dessen Büros sich in Romanel bei Lausanne (Zentrale) und in Burgdorf (Regionalstelle Deutschschweiz) befinden.


Unser Logo: wofür steht es?

Der Fisch war das zentrale Symbol der frühen Christen, die im Römischen Reich verfolgt wurden. Das griechische Wort für Fisch, Ichthys, enthält ein kurz gefasstes Glaubensbekenntnis und diente auf diese Weise als geheimes Erkennungszeichen. Die Anfangsbuchstaben stehen für Jesus, Christus, Gottes, Sohn, Retter.

Die drei kurzen Linien am Rücken des Fisches stellen einen angedeuteten Stacheldraht dar. Er symbolisiert Gefangenschaft und erinnert auf diese Weise an Christen, die wegen ihres Glaubens ihrer Freiheit beraubt wurden, und generell an die Einschränkung einer grundlegenden Freiheit, der Religionsfreiheit. 

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