
Die christliche Bevölkerung hat sich im Irak und in Syrien in den letzten Jahrzehnten drastisch verringert. Die siebenjährige Kampagne »Hoffnung Naher Osten« hat zum Ziel, die christliche Präsenz im Nahen Osten zu stärken, damit Christen einen anerkannten, positiven Beitrag zur Gesellschaft leisten können.
Die Kampagne hat drei Komponenten:
3. ihre Lage positiv beeinflussen mittels Medien und Politik.
Die weltweite Open Doors-Familie wurde aufgerufen, regelmäßig für Christen zu beten, auch im Libanon, wo sich jetzt viele irakische und syrische Flüchtlinge aufhalten.
Weltweit haben Unterstützer zur Ermutigung auf Facebook beigetragen, wo wir täglich Botschaften und wöchentlich längere Andachten posten. Diese Site ist mit durchschnittlich 31.000 Nutzern pro Monat ein großer Segen für die christliche Gemeinschaft (vgl. S.11). In einer breit angelegten Kampagne in den sozialen Netzwerken, die den Beitrag der Christen zur Gesellschaft im Nahen Osten feierte, wurden sogar insgesamt 7,9 Millionen Menschen erreicht.
Ihre Unterstützung hat ermöglicht, dass Tausende von Familien in ihre Dörfer zurückkehren konnten! Nach Angaben des Wiederaufbau-Komitees von Ninive wurden 14.828 Häuser instand gesetzt, was 54% aller zerstörten Häuser im Nordirak entspricht. 10% davon wurden von Open Doors finanziert. Auch nach der Kampagne sollen weitere Kirchen in Syrien und im Irak in Hoffnungszentren für die lokalen Christen und die breitere Gemeinschaft umgewandelt werden (vgl. S.4).
Unsere internationalen und lokalen Advocacy-Experten haben sich mit Regierungsmitgliedern aus den USA und Europa über die Finanzierung von glaubensbasierten Organisationen wie Kirchen ausgetauscht. Diese sind vertrauenswürdige Partner und tief im lokalen Ökosystem verwurzelt. Die USAIDS New Partnerships Initiative (NPI) ist nun bereit, sechs solche Organisationen im Irak zu finanzieren, davon vier christliche.